Das Gebäude wurde 1975 als Nordhaus Fertighaus errichtet.
Die letzte nachvollziehbare Maßnahme erfolgt durch die Überarbeitung des
Heizsystems, vor ca. 2 bis drei Jahren. Genauer lässt sich das Baujahr des Brennwertgeräts, ohne dieses zu
öffnen, leider nicht bestimmen. In dem Zuge wurden auch alle Verteilungsleitungen für Heizwasser oder
Warmwasser, die über den Keller zugänglich waren erneuert. Der Hausanschluss für die Energiemedien Strom,
Wasser und Erdgas, wurden im selben Zeitraum, neu errichtet.
Gebäude Eckdaten:
Grundfläche des Gebäudes: 12,23 m Länge * 9,10 m Breite ergibt 112,20 m²
Erweiterung Winkelgebäudes 2,50 m Länge * 5,28 m Breite ergibt 13,20 m²
Das Gebäude verfügt über 373,58 m² an Grundfläche über alle drei Etagen zusammengefasst, aus der eine
brutto Nutzfläche anhand der äußeren Gebäude Hülle ermittelt werden kann. Diese Reduktion resultiert aus
Dachflächen, die unter der 1 m Höhenlinie nicht berücksichtigt werden, sowie einem 50 % Ansatz bei der
Höhenline zwischen 1m und 2 m Höhe. Hierdurch ergibt sich eine Brutto-Nutzfläche von 271,46 m²,
die zur Baukostenbestimmung angesetzt werden können.
Die Brutto-Nutzfläche ist nicht gleich zu setzen mit der Nutzbaren Fläche der Räume, die in Haupt-, und
Nebenräume und Flure aufgeteilt werden müssen. Die Wohnfläche für das Gebäude ist laut dem Auszug aus
der Bauakte, mit 136,03 m² anzusetzen ist, inklusive Terrasse und dem halb ausgebauten Dachgeschoss.
In den Bauunterlagen ist das DG als Nutzfläche ausgewiesen.
Weitere Ausführlich Unterlagen erhalten Sie gerne auf Anfrage.
Es handelt sich hierbei um Fertighaus der Marke „NORDHAUS“, welches im
Wesentlichen ab Oberkante Kellerdecke, in Holzbauweise errichtet wurde. Der Keller ist bis zu einer Bodentiefe
von ca. 2,20 m komplett von Erdreich eingefasst, so dass Tageslicht nur über Lichtschächte eindringen kann.
Das Gebäude kann als voll unterkellert betrachtet werden, wobei die Räume als nicht beheizt zu werten sind.
Anhand der nachfolgenden Bildstrecken ist erkennbar, dass das Gebäude in unterschiedlichen Zeitabschnitten
aufgewertet oder ertüchtigt worden ist.
Da das Gebäude über ein Walmdach verfügt, geht ein gewisser Anteil des Raumvolumens verloren, da der
Flächenanteil unter ein 1 Höhe, nicht in die Flächenbilanz eingeht, bedingt durch ihre eingeschränkte
Nutzbarkeit.
Das Gebäude besitzt ein nahezu vollwertiges Untergeschoss, welches als nicht beheizte Nebenräume genutzt
werden kann.
Ein zentral angeordnetes Treppenhaus erschließt die drei Etagen. Der Keller kann auch von außen über einen Abgang
betreten werden. Bei dem Gebäude handelt es sich um einen Winkelbungalow.
Grundstück:
Das Gebäude steht eher Süd lastig auf dem Grundstück, ist prinzipiell fußläufig zu umgehen, da es komplett
durch einen Grünstreifen umsäumt ist. Auf dem Grundstück befindet sich noch Reste des ehemaligen Entwässerungssystems, da das Gebäude zum Zeitpunkt der Errichtung noch nicht am Ortsnetzt angebunden war. In
der Zwischenzeit ist dies nachgeholt worden, mit Stilllegung des alten Entwässerungssystems. Die Klärbehälter
wurden mit Erde aufgefüllt, die Zugangsöffnungen wurden jedoch belassen, was die Schächte auf dem
Grundstück erklärt.
Verkehrsanbindung:
Das Gebäude liegt Verkehrstechnisch gesehen im Einzugsgebiet von Köln, mit guter Anbindung an die A1. Die Fahrzeit zur
nächst gelegener Zufahrt zur A1 umfasst ca. 5 Minuten, je nach Verkehrslage. Das Stadtzentrum Köln ist ca. 40
km entfernt, und kann auch durch öffentliche Verkehrsmittel in ca. 90 Minuten erreicht werden, da eine
Bushaltestelle nur wenige Gehminuten entfernt dazu genutzt werden kann. Weitere Großstädte mit Freizeit-,
oder Shopping angeboten sind in der Regel mit einem Fahrzeug innerhalb von 45 Minuten zu erreichen.
Konsum, Lebensunterhalt:
Im direkten Umfeld sind keine Geschäfte vor zu finden, Dinge für den täglichen Bedarf können fußläufig in ca.
15 Minuten im nahen Stadtzentrum bezogen werden, oder per Fahrzeug innerhalb ca. 5 Minuten.
Wermelskirchen ist keine Großstadt, bietet jedoch ein breites Spektrum an, um sich mit wichtigen und
relevanten Gütern einzudecken. Das kulturelle Angebot bietet ebenfalls ein buntes Potpourri von normaler und
gehobener Gastronomie an, Sportlichen Aktivtäten kann in vielen unterschiedlichen Ausprägungen
nachgegangen werden.
Das Gebäude steht in einer Typischen Wohnsiedlung die am Ortsrand von Wermelskirchen vorzufinden ist.
Teilweise handelt es sich um die in der Region stark vertretenen Bergischen Häuser, andere Fassetten wie
Neubauten aus den 80 und 2000 Jahren, sind ebenfalls dort vorzufinden
Oberhalb des Gebäudes ist die massive Doppelgarage. Die Tore befinden sich auf der Nebenstraße,
in südlicher Ausrichtung.